Aktion / Bericht
ÖDP-Kreistagsfraktion erfolgreich mit der Forderung von Mehrwegsystemen wie RECUP und der Einbindung der Initiative "Einmal-ohne-bitte" in ein Plastikvermeidungskonzept
Die ÖDP-Kreistagsfraktion begrüßt den Antrag der CSU-Fraktion, als Alternative zu Einwegbechern und -verpackungen ein Mehrwegsystem einzuführen. Die ÖDP hatte bereits vor einem Jahr (!) selbst einen ähnlichen Antrag gestellt, der von Landrat Bayerstorfer aber mit dem Hinweis, der Landkreis sei nicht zuständig, zunächst abgelehnt worden war. Interessant, dass jetzt, wo der Antrag von der CSU gestellt wurde, der Landkreis anscheinend plötzlich doch zuständig ist...
Die ÖDP-Kreistagsfraktion begrüßt den Antrag der CSU-Fraktion, als Alternative zu Einwegbechern und -verpackungen ein Mehrwegsystem einzuführen. Die ÖDP hatte bereits selbst vor einem Jahr (!) den Antrag gestellt, das Mehrweg-System "RECUP" einzuführen. Dieser war damals von Landrat Bayerstorfer mit dem Hinweis, der Landkreis sei nicht zuständig, zunächst abgelehnt worden .
Dieser Antrag wurde in der Sitzung des Klima- und Naturschusschusses vom 26.04.2021 einstimmig so beschlossen (!).
Gleichzeitig wurde auch ein weiterer ÖDP-Antrag beim gleichen Tagesordnungspunkt des Ausschusses für Klima und Natur einstimmig beschlossen: Dieser bemüht sich um die Vermeidung von Verpackungsmüll durch die Teilnahme möglichst vieler Geschäfte an der Initiative „einmal-ohne-bitte“. Auf deren Internetseite können sich jene Einzelhändler, die Kunden mit wiederverwendbaren Dosen und Boxen zum Befüllen akzeptieren, kostenlos registrieren lassen. „Und der Landkreis soll dies unterstützen, so dass möglichst viele der Geschäfte im Landkreis teilnehmen“, sagt Ausschussmitglied Stephan Treffler (ÖDP).
Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an die rührige Initiative "UnFairmüllt" aus Langenpreising, die mit Infomaterial, einem Vortragsspaziergang und zahlreichen Presseartikeln für diese Ideen den Boden bereitet haben.