Landtagswahl 2023
Direktkandidat
Im Stimmkreis 116 Erding wurde Wolfgang Reiter zum Direktkandidaten für den Landtag nominiert.
Der 58jährige Erdinger Apotheker betreibt die Schloß-Apotheke in Markt Schwaben und engagiert sich seit über 33 Jahren in der ÖDP. Zurzeit ist er Kreisrat und ÖDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Erding, ÖDP-Kreisvorsitzender und gesundheitspolitischer Sprecher der ÖDP Bayern. Überregional bekannt wurde durch seinen Auftritt in der Fernsehsendung "QUER" im bayerischen Fernsehen, indem er die von der Politik selbst gemachten Lieferengpässe bei Kinderarzneimitteln wie Fiebersäften, Durchfallmitteln und Antibiotika anprangerte.
Seine Hauptziele sind neben mehr Klima-, Natur- und Artenschutz die Einführung von Volksbegehren auf Bundesebene, die Herabsenkung des Wahlalters auf 16 Jahre und ein Zurückdrängen der Macht von Großkonzernen.
Listenkandidatin
Im Stimmkreis 116 Erding wurde Dr. Josephine Arnold zur Listenkandidatin nominiert.
Die 40jährige Psychologin aus Erding ist beruflich im Arbeitsschutz tätig und engagiert sich seit über 2 Jahren als Kreisvorsitzende bei der ÖDP.
„Man darf nicht Großkonzernen das Feld der Einflussnahme auf die Politik überlassen. Diese üben durch Lobbyarbeit und Geldzuwendungen an die Parteien direkten Einfluss auf alle im Bundestag vertretenen Parteien aus. Deshalb fordert die ÖDP seit Jahren ein Verbot von Konzernspenden an Parteien. Die ÖDP selbst verzichtet seit 40 Jahren auf Konzernspenden, um politisch unabhängig zu bleiben. Wer jedoch CDU, CSU, SPD, FDP oder die Grünen wählt, die alle Gelder aus der Industrie annehmen, darf sich nicht über eine Großindustrie-freundliche Politik wundern.“ Deshalb fordert die ÖDP auch ein Verbot von Konzernspenden an Parteien.
„Die familiäre Kinderbetreuung muss endlich finanziell so anerkannt werden, dass Eltern sich frei entscheiden können, ob sie ihr Kleinkind in eine Kita schicken wollen oder sich selbst die Zeit für die familiäre Betreuung der Kleinsten nehmen“. Die einseitige Förderung öffentlicher Betreuung schränke die Eltern zu sehr ein: „Der Staat soll zwar Krippenplätze bereitstellen, aber die Eltern nicht länger bevormunden. Für echte Wahlfreiheit müsste ein Erziehungsgeld von monatlich 1000 Euro bis zum vollendeten dritten Lebensjahr gezahlt werden“.
Die Bindung von unter Dreijährigen an die Eltern sei von großer Bedeutung. Verhaltensauffälligkeiten seien häufiger, wenn Eltern zu wenig Zeit für ihre Kinder haben, sagt die als Psychologin tätige ÖDP-Politikerin: „Wer familiäre Erziehungsarbeit leistet, tut enorm viel für die Gesellschaft“.
Zu ihren Hauptzielen gehört mehr Klima-, Natur- und Artenschutz, sowie eine faire Familienpolitik. Um das Gemeinwohl zu stärken ist es unabdingbar, dass die Interessen der Großkonzerne nicht über den Interessen der Bürger stehen dürfen.